E-Skateboard Test
Im E-Skateboard Experten-Ratgeber 2024 findest du alle wichtigen Informationen rund um die E-Boards. Du kannst zu folgenden Themen springen:
E-Skateboard Test 2024
In folgender Liste findest du die besten Elektro-Skateboards. Darunter sind einige Bestseller auf dem deutschen Markt.
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Teamgee H5
Elektro-Skateboard-Typen
Auf dem Markt finden sich verschiedene Arten von E-Boards, die jeweils ihre Vorteile und Nachteile haben. Welches Board man kauft, hängt sehr von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab.
E-Pennyboard / E-Mini Board
E-Pennyboards sind klein und kompakt gebaut, das macht sie nicht nur leicht, sondern auch sehr wendig. Allerdings haben sie meist eine geringe Reichweite und sind nicht ganz so schnell.
E-Longboard
E-Longboards sind in der Regel teurer als kleinere Elektroskateboards, bieten aber höhere Reichweiten und Geschwindigkeiten. Durch Ihre Bauart sind E-Longboards wiederum nicht so wendig wie kleinere Boards.
Offroad E-Boards
E-Longboards gibt es mit stärkeren Motoren und größerer offroad Bereifung. Die Elektro Motoren leisten eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit, liefern dafür aber ein höheres Drehmoment. Die Kombination aus Leistung und Offroad-Bereifung sorgt dafür, dass anspruchsvolleres Gelände befahren werden kann.
Hoverboards
Hoverboards sind leicht, sehr klein und kosten wenig. Dafür ist die Höchstgeschwindigkeit und Reichweite relativ niedrig.
Alternativen
Wenn es mit dem E-Skateboard nicht klappt, kannst du noch auf folgende Alternativen umsteigen: E-Scooter. Sie sind leichter zu fahren und um ein vielfaches sicherer.
Aufbau eines Elektro-Boards
Ein E-Skateboard ist dem normalen Skateboard sehr ähnlich. Dazu kommen ein oder mehrere Elektromotoren, ein oder mehrere Akkus und eine Fernbedienung:
E-Skatebooard Motoren
Es gibt zwei verschiedene Arten der Motorisierung.
Brushless Motor
Die bürstenlosen E-Motoren in den Reifen sind eine effiziente aber teure Methode das Skateboard anzutreiben. Dafür sind sie nicht sichtbar und nur schwer von einem normalen Board zu unterscheiden. Einzig der Akku an der Unterseite Verrät, dass es sich um einen E-Board handelt.
E-Motor mit Riemen
Die der Variante mit einem Riemen sitzen die E-Motoren unter oder hinter dem Board. Die Kraft wird mittels Riemen an die Reifen übertragen. Es ist die günstigere Variante, aber dafür ist sie nicht so effizient und wartungsarm wie die bürstenlosen E-Motoren.
Board
Das Deck kann bei E-Skateboards aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen. Es gibt Boards aus Holz, Fiberglas, Kunststoff und vielen weiteren Materialien. Die Oberseite des Decks ist meist aufgeraut, strukturiert oder beschichtet, um dem Fahrer mehr Halt zu bieten. Unter dem Board sitzt der Akku.
Steuerung
Normalerweise ist die Steuerung per Fernbedienung Standard bei E-Skateboards, aber mache Modelle lassen sich auch per App steuern.
Fernbedienung
Die Fernbedienung bleibt während der Fahrt in der Hand und steuert Gas und Bremse. Meist gibt es einen Gashebel oder einen Knopf, der bequem mit dem Daumen zu erreichen ist.
Damit die Fernbedienung nicht verloren geht, gibt es je nach Modell eine Schlaufe fürs Handgelenk.
Je nach Hersteller gibt es auch Fernbedienungen, in denen ein Display integriert ist. Hier sieht man die aktuelle Geschwindigkeit oder den Akkustand des E-Boards.
App
Einige Geräte können optional per Smartphone gesteuert werden. Die App bietet die grundlegenden Kontrollen über Beschleunigung und Bremse. Außerdem lassen sich manche E-Boards umfassend per App konfigurieren und auswerten. Zur Steuerung muss das Smartphone während der gesamten Fahrt in der Hand behalten werden.
Fahrmodi
Viele Elektroskateboards bieten mehr als einen Fahrmodus. So können Anfänger beispielsweise den langsamen Modus nutzen, um sich in Ruhe an das elektronische Skateboard zu gewöhnen.
Ein Energiesparmodus verlängert die Akkulaufzeit, erreicht aber dafür meist nicht die maximale Geschwindigkeit oder beschleunigt merklich konservativer.
Einige E-Boards bieten auch einen Sportmodus, in dem deutlich rasanter beschleunigt wird – auf Kosten des Akkus.
Manche Boards fürs Gelände bieten auch einen besonders leistungsfähigen Modus, der Steigungen von 20 % und mehr überwinden kann.
Elektro-Skateboard kaufen – Worauf muss man achten?
Das Angebot ist inzwischen sehr groß. Neben dem Einsatzgebiet gibt es auch noch folgendes zu beachten:
Motor / Leistung & Geschwindigkeit
Die Motorleistung gibt Hinweise darauf, wie schnell ein E-Skateboard auf die angegebene Höchstgeschwindigkeit beschleunigt und wie gut es Steigungen überwindet.
Schwächere Motoren sind meist eher für leichte Fahrer und überwiegend gerade Strecken zu empfehlen.
Akku / Reichweite
Die Kapazität des Akkus ist ein wesentlicher Faktor dafür, wie weit man mit dem E-Skateboard kommt. Außerdem hängt die Reichweite vom Gewicht des Fahrers, der Strecke und der Geschwindigkeit ab.
Die Bandbreite ist groß und die E-Boards haben üblicherweise Reichweiten zwischen 10 und 30 km. Wer regelmäßig lange Strecken mit dem E-Board fahren möchte, sollte also auf die entsprechende Reichweite achten.
Gewicht
Auch das Gewicht spielt bei Elektro-Skateboards eine Rolle, denn die Elektro-Skateboards sind merklich schwerer als herkömmliche Boards ohne Antrieb.
Herkömmliche Skateboards wiegen grob zwischen 1 und 2,5 kg, während vor allem elektrische Longboards teils auch mehr als 6,5 kg wiegen können.
Außerdem kommt es auf das Gewicht des Fahrers an. Manche Elektro-Skateboards lassen zum Beispiel eine maximale Belastung von 100 kg zu, während andere auch 120 kg und mehr tragen können.
E-Skateboards in Deutschland – aktuelle Rechtslage
Bisher sind E-Skateboards in Deutschland noch nicht im öffentlichen Straßenverkehr erlaubt. Die E-Boards sollten eigentlich mit der eKFV legal am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, jedoch wurde die Zulassung für Fahrzeuge ohne Lenkstange blockiert. Wann die Zulassung kommt, ist noch ungewiss.
E-Skateboard Versicherung
Die gesetzlich vorgeschriebene Versicherungsplakette bekommt man nur, wenn man eine entsprechende E-Skateboard Versicherung abschließt. Die Versicherung für E-Skateboards wird vermutlich ab etwa 60 € pro Jahr zu haben sein. Wie bei den meisten Fahrzeugversicherungen ist zu erwarten, dass sich die Preise nach dem Alter des Versicherungsnehmers richten werden. Sprich, je jünger der Fahrer ist, desto teurer wird die Elektro-Skateboard Versicherung.
Hersteller & Marken
Evolve spezialisiert sich auf E-Longboards mit hohem Anspruch an Performance, Qualität und Design.
Boosted hat Longboards und Mini-E-Boards im Angebot. Die kleinen Elektro-Skateboards schaffen trotz ihrer unscheinbaren Größe laut Hersteller Steigungen von bis zu 20 %.
Mellow
Mellow bietet E-Skateboards und E-Longboards Made in Germany an. Außerdem gibt es von dem Hersteller Antriebe für E-Skateboards separat zu kaufen.
Mo-Bo
Mo-Bo bietet eine große Auswahl an hochwertigen Elektro Skateboards. Hier gibt es sowohl E-Skateboards, als auch E-Longboards in der gehobenen Preiskategorie.
Skatey
Skatey hat ein großes Sortiment an preiswerten Skatey E-Boards für den Alltag, fürs Gelände und auch für Kinder im Angebot.
Yuneec
Yuneec hat ein E-Skateboard und ein E-Longboard im Programm. Bei diesen E-Boards sticht die hohe Reichweite und das schlichte, moderne Design ins Auge.
Für wen ist ein E-Skateboard geeignet?
Zum Fahren benötigt man eine relativ gute Balance und eine gewisse Fitness. Man steht freihändig auf dem E-Board und sollte das Gleichgewicht auch in Kurven oder auf unebenen Strecken zuverlässig halten können.
E-Boards ähnlich wie normale Skateboards gelenkt, also durch sanftes Verlagern des Körpergewichts – wer stark schwankt, fährt keine gerade Linie.
Vieles kommt natürlich mit der Zeit von selbst, wenn man regelmäßig übt. Wer aber große Probleme mit dem Gleichgewicht hat, sollte eventuell auf ein E-Skateboard verzichten.
Es gibt Elektro-Skateboards für jedes Niveau. Anfänger gewöhnen sich mit schwächeren E-Boards an die motorisierten Boards und erfahrene Skater geben mit den High-End E-Boards Vollgas.
Schutzkleidung
Spezielle Schutzkleidung ist zwar für E-Skateboards nicht vorgeschrieben, hat aber dennoch ihre Vorteile.
Helm
Gerade Anfänger und Leute, die gerne flott unterwegs sind, sollten zu ihrer eigenen Sicherheit nicht auf einen Helm verzichten.
Schutzausrüstung für Kinder
Für Kinder empfehlen sich zusätzliche Schoner für Knie, Ellenbogen und Handgelenke, damit beim Spielen keine ernsthaften Verletzungen entstehen.
Tipps zum Fahren
Der Umstieg auf ein E-Skateboard erfordert ein wenig Übung. Auch, wer viel Erfahrung auf dem Deck hat, muss sich zunächst an die Fahreigenschaften eines E-Boards gewöhnen.
Zum Üben sucht man sich am besten eine große, ebene Fläche ohne Hindernisse. So hat man genug Freiraum, um sich in Ruhe an die Bewegungen mit Elektroantrieb zu gewöhnen und minimiert das Risiko für Verletzungen.
Manuell Anhalten
Beim Fahren mit dem E-Skateboard sollte man sich nicht rein auf die elektrische Bremse verlassen. Falls die Technik einmal versagt und nicht zuverlässig bremst, sollte man einen Plan B haben. Das gelingt, indem man das Board mit einem Fuß auf der Straße ausbremst. Sicherheitshalber sollte man die Technik ein paar Mal auf einer freien Fläche üben.
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